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Kinderpornografie
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:11:19 | Nachricht # 1
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Was ist Kinderpornografie?

Für den Gesetzgeber umfasst Kinderpornografie alle pornographischen Schriften (§ 11 Abs. 3 StGB), die sich auf sexuelle Handlungen von, an oder vor Personen unter 14 Jahren beziehen. Es handelt sich also um die Wiedergabe eines tatsächlichen oder fiktiven sexuellen Missbrauchs eines Kindes (§ 176 StGB) in Wort, Bild oder Ton. Darunter fallen u. a. Filme, Videos, DVDs, Zeichnungen, Bilder, Fotos, Tonbänder, Erzählungen, Geschichten über sexuelle pornografische Handlungen.

Anolog dazu versteht man unter Jugendpornografie alle pornographischen Schriften, die sich auf sexuelle Handlungen von, an oder vor Personen von 14 bis 18 Jahren beziehen.

Unter diese Definition fallen alle Formen von sexuellen Handlungen an Kindern oder durch Kinder an Erwachsenen oder anderen Kindern. Unter den Begriff der Kinderpornografie fallen ebenfalls alle sexuellen Handlungen von Kindern an sich selbst und eindeutige Darstellungen kindlicher Sexualorgane. Dies gilt seit einiger Zeit insbesondere auch für Fotomontagen mit entsprechendem Inhalt.

Die Juristen tun sich in Einzelfällen bei der notwendigen Abgrenzung sehr schwer. Als Faustregel muss gelten, dass jede Wiedergabe von Kindern in unnatürlichen, „aufreizenden“ Positionen bereits als Kinderpornografie strafbar ist.

Strafbar ist die Herstellung, die Verbreitung und der Besitz kinder-/jugendpornografischer Schriften (§ 184 StGB). Auch jede Handlung, um in den Besitz kinderpornografischer Produkte zu kommen ist strafbar.

Keine Kinderpornografie im gesetzlichen Sinne sind sogenannte FKK-Hefte. Diese Magazine haben nichts mit der wirklichen Freikörperkultur zu tun. In den Heften sind Kinder, Mädchen und Jungen, nackt abgebildet und zwar meist auf eine sehr sexualisierte Weise.

Man kann davon ausgehen, dass die Zeitschriften hauptsächlich von Personen gekauft werden, die sexuell an Kindern interessiert sind. Es besteht die Gefahr, dass die Bilder auch benutzt werden, um Kindern zu suggerieren, daß es doch ganz normal sei, sich nackt fotografieren zu lassen.

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (BPjS) hat einige dieser Magazine indiziert. Dies bedeutet Einschränkungen im Verkauf, aber kein Verbot, da es sich hier nach der gesetzlichen Regelung des § 184 StGB eben nicht um Kinderpornografie handelt. Deshalb können natürlich Erwachsene immer noch diese Hefte kaufen - manche werden durch die Indizierung erst recht neugierig - aber Kinder und Jugendliche sind auf jeden Fall besser geschützt. Die Indizierung ist also kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:12:43 | Nachricht # 2
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Was ist strafbar?

Die Strafbarkeit im Bereich Kinderpornografie regelt § 184 StGB. Nach deutschem Recht ist die Herstellung, Verbreitung und bereits der Besitz kinderpornografischen Materials strafbar und wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren geahndet. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob die Darstellung gedruckt, auf Datenträgern gespeichert oder elektronisch verbreitet wird.

Unter Besitz versteht man „das Innehaben der tatsächlichen Sachherrschaft“ über entsprechendes Material. Im Falle digitaler Bilder fällt darunter natürlich zunächst das Speichern auf der Festplatte oder einem sonstigen Datenträger. Oft übersehen wird dabei, dass jeder Internetbrowser auch über einen sog. Cache verfügt. Auch darin können Informationen und Bilder gespeichert werden. Dies gilt auch für E-Mail-Attachments, also Bilder, die an elektronische Post angehängt werden. Auch diese werden auf der Festplatte in einem Zwischenspeicher abgelegt. Wie alle Delikte des Strafgesetzbuches erfordert auch § 184 StGB Vorsatz. Der Täter muss wissen was er tut und das Ergebnis auch tatsächlich bewirken wollen. Daher macht sich (theoretisch) niemand dadurch strafbar, dass er zufällig auf eine entsprechende Seite im Internet gerät oder eine E-Mail mit kinderpornografischen Attachments erhält. Dennoch sollten Sie in jedem Fall Ihren „Bürgerpflichten“ nachkommen und entsprechende Funde melden. Zufallsfunde kinderpornografischer Seiten im Internet können bei der örtlichen Polizeistelle oder bei der eco-Internet-Beschwerdestelle gemeldet werden (www.internet-beschwerdestelle.de)

Im November 2008 wurde das Sexualstrafrecht um die Strafbarkeit von Jugendpornografie erweitert. Diese regelt der § 184c StGB und gilt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre. Damit kam die Bundesregierung dem EU-Rahmenbeschluss 2004/68/JI aus dem Jahr 2003 nach, der für die Mitgliedsstaaten rechtsverbindliche Mindestbestimmungen zum Umgang mit Kinderpornografie festlegt.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:13:10 | Nachricht # 3
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Wege der Verbreitung

Angeboten wird Kinderpornografie überwiegend durch verschlüsselte Anzeigen in Sex- und Kontaktmagazinen. Auch in gewöhnlichen Tageszeitungen, Stadtteilblättern oder Zeitschriften tauchen Anzeigen auf, die harmlos klingen.

Viele dieser Anzeigen sind wirklich harmlos. Aber genau das nützen Täter aus: Sie verstecken sich in der Normalität und das ist schwer zu durchschauen. Angegeben ist meist eine Bestelladresse, in der Regel postlagernd, oft im benachbarten Ausland - Vorkasse ist Bedingung.

So erfährt der Besteller nichts über den Anbieter. Nicht immer bekommt er dann auch, was er sich vorgestellt hat. Videos, auf denen nichts zu erkennen ist, mindere Bildqualität, aber der Besteller kann sich ja schlecht bei der Polizei beschweren.

In jüngster Zeit hört man viel über "Kinderpornografie im Internet". Was steckt dahinter?
Kinderpornografische Fotos oder Filmsequenzen werden digital über Datennetze verbreitet. Die Mehrzahl der Bilder werden nicht im world wide web (www) in Umlauf gebracht, sondern werden in geschlossenen Newsgroups, Chat-Räumen oder Peer-to-Peer (P2P) Netzwerken angeboten oder getauscht. Ein gewinnorientierter Handel mit Kinderpornografie wurde bislang noch nicht festgestellt. Das Internet fungiert derzeit als Tauschbörse.

Alle Bewegungen in Datennetzen hinterlassen elektronische Spuren, die in diesem Fall relativ schnell zur Ermittlung eines Anbieters von kinderpornografischen Bildern führen würden.

Problematischer, aber nicht unmöglich, ist die Verfolgung von Tätern im Ausland. Der Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch und der Verbreitung kinderpornografischer Schriften ist ein international geschütztes Rechtsgut. Diese Delikte sind in fast allen Ländern der Welt verboten. Über Rechtshilfeersuchen an das jeweilige Heimatland des Täters wird versucht, die Ermittlungen durch die zuständigen Behörden in diesem Land weiterzuführen.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:13:36 | Nachricht # 4
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Kinderpornografie

Wer macht so was?

Zum einen sind die Hersteller und Konsumenten von Kinderpornografie so genannte "Neigungstäter". Sie missbrauchen Kinder oder beobachten den sexuellen Missbrauch und filmen oder fotografieren als zusätzliche Stimulierung. Die so entstandenen Produktionen werden unter Gleichgesinnten weitergegeben, getauscht, kopiert. Die eher unprofessionelle Aufmachung wird als "Home-Video mit besonders authentischer Atmosphäre" verkauft. Dieses Material kommt dann später häufig in den Handel - aus finanziellen Interessen oder weil ein Tauschpartner die Filme weitergegeben hat.

Die so genannten "professionellen Pornographiehersteller" haben selbst kein sexuelles Interesse an Kindern. Das Kind ist ausschließlich "Ware", die sexuelle Gewalttat dient nur dem Geschäft. Die Händlernetze sind teilweise recht gut organisiert, verfügen über relativ sichere Vertriebswege und oft einen festen Kundenstamm.
In 70% der Fälle geschieht kinderpornografischer sexueller Missbrauch im nahen sozialen Umfeld und zwar überwiegend durch den Vater, Stiefvater oder den Lebensgefährten der Mutter - so die Erfahrungen der Polizei. Das heißt, dass die Täter in einer Position sind, die es ihnen erlaubt, langfristig und mit Autorität auf das Kind einzuwirken, die Missbrauchshandlungen zu erzwingen und das Schweigen für längere Zeit zu sichern - sie stehen in einer engen Beziehung zum Kind. Es wurden bisher keinerlei Filme gefunden, in denen es zu einem spontanen sexuellen Übergriff auf Kinder kam.

Die Opfer werden mit Geld oder Zuwendung genötigt, mit Drohungen und Gewalt gezwungen, erpresst, gekauft, belogen oder ausgenutzt. Die Herstellung von Kinderpornografie lässt sich in einer Familie nur schwer verheimlichen. So wissen häufig Mütter oder andere Familienangehörige Bescheid - gelegentlich agiert die Mutter als Darstellerin mit auf den Filmen.

Zusätzlich erschütternd ist, dass fast alle Opfer von bekannt gewordenen Kinderporno-Produktionen auch an interessierte Kunden zum sexuellen Missbrauch vermittelt wurden.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:14:01 | Nachricht # 5
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Wie Kinder sexuelle Gewalt und pornographische Ausbeutung erleben

Nehmen wir als Einstieg ein alltägliches Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie gehen auf der Toilette einem menschlichen Bedürfnis nach. Sie drücken, entwickeln Geräusche und Gerüche. Vielleicht lesen Sie dabei, genießen die "Erleichterung".

Nun stellen Sie sich vor, die Tür geht auf und ein paar Freunde oder Kolleginnen stehen da und schauen Ihnen zu. Vielleicht machen sie Bemerkungen über Ihre Verrichtung. Und dann holen sie eine Videokamera heraus und beginnen Sie zu filmen. Die Zeugenschaft von Personen und Bildern verändert die Situation vollends. Von einem Moment auf den anderen wird aus einer alltäglichen, befreienden Verrichtung ein Horrortrip von Demütigung, Verletzung und Wehrlosigkeit.

Haben Sie sich ursprünglich bei Ihrer Verrichtung geschämt? Natürlich nicht! – Ganz im Gegensatz zu dem Kind beim sexuellen Missbrauch.

Wenn der Missbrauch beginnt, ist das Kind meist bestürzt, verwirrt, fassungslos. Oft bettet der Täter seine Übergriffe in angeblich harmlose Spiele und macht dann eben "spaßeshalber" ein paar schöne Fotos davon - als Einstieg.

Das Kind kann dieses seltsame Verhalten des Erwachsenen nicht einordnen, glaubt sich getäuscht zu haben, kann und will nicht wahrhaben, was ihm geschieht. Die Kinder hoffen, dass "es" aufhört. Schon hier beginnt das Schweigen. Wie "es" in Worte fassen? Wer wird das glauben? Das Kind kann es ja selbst nicht glauben.

Die meisten betroffenen Kinder schämen sich abgrundtief, dass ihnen so etwas passiert ist. Sie schämen sich für den Täter, für sich selbst und sie schämen sich für die oft so unvorstellbar erniedrigenden und widerlichen Handlungen.

Eng verbunden mit den Schamgefühlen sind die Schuldgefühle. "Ich muss Schuld haben, sonst würde mir das nicht geschehen". Die Schuldgefühle entstehen auch durch einen psychodynamischen Prozess, den wir "Identifikation mit dem Aggressor" nennen.

Jedes Kind ist existentiell auf seine Eltern angewiesen. Es muss überzeugt sein, dass sie ihm nicht schaden wollen - sein Leben hängt davon ab. Bei einem sexuellen Missbrauch durch eine Bezugsperson beginnt das Kind, sich mit den Augen des Täters zu sehen. Damit wird er entschuldet und das Kind übernimmt die Schuld. "Papa macht das, weil er mich lieb hat, ja, das hat er gesagt!" "Opa macht das, weil ich böse war. Na ja, war ich auch!". Er darf keine Schuld haben, sonst gibt es auch keine Hoffnung.

Bei pornographischem sexuellem Missbrauch kommt verstärkend hinzu, dass 70% der Täter aus dem nahen sozialen Umfeld des Kindes kommen. Es sind also hauptsächlich Väter, Onkel, Lebenspartner der Mutter oder nahe Bekannte, Freunde der Familie. Wie soll sich das Kind ihnen entziehen?!

Den Drohungen, die wir uns in ihrer Gemeinheit manchmal gar nicht vorstellen können, hilflos ausgeliefert, wird das Kind zum Spielball perverser Phantasien. Es wird behandelt wie ein Stück Dreck und so fühlt es sich auch an - schmutzig. Wieder ein Grund, nichts zu erzählen.

Schuld- und Schamgefühle werden vom Täter genährt: "Du willst das doch auch!", "Du bist einfach zu süß!", "Du hast dich doch gar nicht gewehrt!", "Nur schlechte Mädchen tun das!", "Sollen alle wissen, dass Du ein Schwuler bist?"

Der eigenen Wahrnehmung, dem eigenen Erleben, den eigenen Gefühlen und Sinnen nicht mehr vertrauen zu können, bedeutet, in einer ver-rückten Welt zu leben. In dieser Welt gibt es keine Stabilität und keine Sicherheit.

Und trotz all dem gibt es da auch meist noch die Verbundenheit. Für viele betroffene Kinder ist der Täter tatsächlich die einzige Person, die sich um sie kümmert, der „liebe Vater“, einzige "Freund" - was dem Täter gut zupass kommt und was er fördert, in dem er das Kind von anderen Menschen und möglichen Vertrauenspersonen entfremdet. "Ich weiß, die Mama hat Dich gar nicht lieb", "... sie wird krank und stirbt, wenn sie hört, was Du gemacht hast", "Du darfst dem Opa nichts erzählen, sonst kriegt der einen Herzinfarkt“ usw. So ist das Kind ganz zerrissen.

Kinder, die missbraucht werden, sind furchtbar einsam. Sie tragen ein Geheimnis mit sich herum, das sie, vor allem im eigenen Gefühl, unterscheidet von anderen Kindern. Und sie dürfen sich niemals etwas anmerken lassen (Was ihnen glücklicherweise oft nicht gelingt).

All diese Gefühle werden durch die Pornografie verschlimmert. Das Gefühl der Erniedrigung und Beschämung steigt mit der Anwesenheit von Zeugen und dem Gefilmtwerden. Das Kind wird zur Handelsware degradiert, bemessen nach dem Profit, den es bringt. Das Objekt der Begierde für Hunderte fremder Augen und Phantasien.

Aber die Zeugenschaft der Bilder bewirkt auch, dass die Bedrohung durch die Täter viel massiver ist, denn das Entdeckungsrisiko ist höher. Mit offener oder subtiler Gewalt, Druck, Versprechungen oder materiellen Zuwendungen, Schuldzuweisungen und angeblicher Zuwendung werden die Kinder gefügig gemacht. Eine Mischung aus all dem kann wie eine Gehirnwäsche wirken. Durch das Zeigen von Kinderpornos wird den Kindern suggeriert, dass das doch ganz normal ist und anderen Kindern Spaß macht. Dies verrückt wiederum die eigene Wahrnehmung der Kinder. Sind erst mal Aufnahmen fertig gestellt, können die Kinder erpresst werden, weiterzumachen, noch härtere Dinge zu tun - und dabei zu lächeln.
Besonders belastend ist, wenn die Kinder oder Jugendlichen gezwungen werden, vor laufender Kamera andere Kinder zu missbrauchen oder zu verletzen. Diesem Druck nicht widerstanden zu haben, selbst so geworden zu sein wie der Täter, ist für ein Teil der Opfer ein Abgrund an Scham und Schande, der ihnen wirkungsvoll den Mund verschließt. Für andere ist es eine Überlebensstrategie selber „zum Täter zu werden“. Denn das Gefühl der völligen Hilflosigkeit ist so unerträglich, dass sie lieber die Schuld übernehmen. Dabei können sie sich wenigstens einreden, sie machten das freiwillig oder wegen des Geldes oder um die blöden Freier abzuzocken. Dieses bisschen vorgetäuschte Macht hilft ihnen gegen die totale Selbstaufgabe. Durch die Zeugenschaft der Bilder gibt es kein Vergessen und kein Verdrängen.

Verdrängung ist ein wichtiger Überlebensmechanismus von Gewaltopfern. Sich nicht zu erinnern, den Schmerz nicht wahrzunehmen, ist für die Kinder in vieler Hinsicht eine Gnade. Bei Pornografie ist dies nicht möglich. Es gibt immer die Zeugen und die Filme. Das kann kaum verdrängt werden. Die Bilder sind der Beweis, dass Gefühle keine Rolle spielen.
So ist für einige Mädchen und Jungen der einzige Ausweg, selbst "gefühllos" zu werden. Sie spalten ihre Gefühle ab, werden eiskalt und abgebrüht. "Diese Pornos drehen, das macht gar nichts. Ist sogar ganz geil. Und die Knete stimmt. Also warum nicht". Das "coole" Auftreten wird den Kindern oder Jugendlichen oft nachteilig ausgelegt. Es ist nicht "Verdorbenheit", es ist die nackte Notwehr. Wenn sie ihre wirklichen Gefühle spüren müssten, könnten sie das vielleicht nicht überleben.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:14:49 | Nachricht # 6
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Prävention - Gibt es eine Vorbeugung gegen Kinderpornografie?

Kinderpornografie ist zuerst einmal eine Form des sexuellen Missbrauchs und grundsätzlich hilft die Art der Prävention, wie wir sie auch gegen den sexuellen Missbrauch kennen. Die Basis ist eine Grundhaltung, mit der Erwachsene allen Kindern begegnen sollten:

Respekt und Achtung ihrer Persönlichkeit, Fairness, Ernstnehmen der jeweiligen kindlichen Eigenheit, des Eigen-Willens und der Selbstbestimmtheit. Das alles heißt, Kinder als vollwertige Menschen zu akzeptieren und die eigene Übermacht als Erwachsene nicht zu benutzen, um sich Kinder unterzuordnen.

Selbstbewusste, starke Mädchen und Jungen mit guten, vertrauensvollen Beziehungen zu unterstützenden Erwachsenen, haben eine bessere Chance, einem sexuellen Übergriff zu entgehen.

Hier noch einige Tipps für den Alltag:

* Respektieren Sie immer, wenn ein Kind nicht zärtlich sein will.
* Unterstützen Sie Kinder, Berührungen, die sie nicht mögen, zurückzuweisen.
* Beteiligen Sie Kinder soweit wie möglich an Entscheidungen.
* Sprechen Sie mit Kindern über deren Erlebnisse, seien Sie interessiert und hören Sie zu.
* Bestärken Sie Kinder, sich nichts einreden zu lassen, was ihnen gegen den Strich geht.
* Akzeptieren Sie Gefühle der Kinder - auch wenn Sie sie nicht teilen.
* Sprechen Sie mit Kindern offen über Sexualität.
* Ermutigen Sie Kinder,"schlechte Geheimnisse" nicht für sich zu behalten.
* Vergessen Sie feste Bilder von "richtigen" Mädchen und "richtigen" Jungen. Hauptsache eine "richtige" Persönlichkeit!

In Bezug auf das Internet stellt sich für viele Eltern die Frage, wie sie verhindern können, dass ihre Kinder mit pornografischen Produkten in Kontakt kommen. Hier kann eine Kindersicherung, d. h. eine sogenannte Jugendschutz-Software, die Kindern den Zugang verwehrt, helfen, wenn auch erfahrungsgemäß dadurch die Neugier der Kinder angeregt werden kann. Auf alle Fälle ist es sinnvoll, dass Eltern ihre Medienkompetenz erhöhen.

Änderung des Telekommunikatonsgesetz 2009 - Warndreieck

Wenn Sie selbst die Bereitschaft haben, sich an dem, was Ihre Kinder interessiert, zu beteiligen, können Sie ihre Kinder begleiten und eine kritische Auseinandersetzung mit den Medieninhalten anregen.

Präventionsprogramme für pädophile Männer - Kein Täter werden!

Für Männer, die befürchten, zukünftig Kinderpornographie zu nutzen oder die einen solchen Nutzen einstellen wollen, bietet das Institut für Sexualmedizin an der Charité in Berlin kostenlose Beratung und Therapie an.

Seit 2005 stehen außerdem im Rahmen des Forschungsprojekts "Prävention von sexuellen Missbrauch im Dunkelfeld" Therapieplätze für Männer zur Verfügung, die auf Kinder gerichtete sexuelle Phantasien haben, aber keine Übergriffe begehen wollen.

Für Interessenten aus Norddeutschland besteht seit März 2009 auch ein gleicharitges Beratungsangebot am Universitätsklinikum in Kiel.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:15:50 | Nachricht # 7
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Der Weg zur Psychotherapie

Viele Betroffene mit psychischen Problemen suchen eine geeignete Psychotherapie. Doch oftmals können sie mit den meisten Bezeichnungen der verschiedenen Therapieformen wenig anfangen.

Im Internet gibt es eine Vielzahl von Suchportalen für Psychotherapeuten. Nach erfolgreicher Suche wird mit dem Therapeuten ein Termin für ein Erstgespräch vereinbart. Zu diesem Erstgespräch benötigt man lediglich die Krankenversicherungskarte.

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten dieses ersten Gesprächs sowie 4 weiterer Stunden bei Verhaltenstherapie und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, bei Analytischer Psychotherapie weiterer 7 Stunden. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit den Therapeuten „kennen zu lernen“ und einen Eindruck zu gewinnen, ob eine vertrauensvolle Basis aufgebaut werden kann.

Im Verlauf des ersten Gesprächs wird der Therapeut versuchen sich ein Bild des Patienten zu machen. Zum Beispiel anhand folgender Fragen:

* Unter welchen Symptomen leidet der Patient?
* Wann haben die Beschwerden angefangen?
* Zu welchen Problemen führen diese im Alltagsleben?
* Was erhofft sich der Patient von einer Psychotherapie?


Während dieser ersten Gespräche klärt der Therapeut ab, ob eine Psychotherapie notwendig und welche Form der Therapie geeignet ist.

Entscheiden sich Patient und Therapeut für eine Psychotherapie wird ein Antrag an die Krankenkasse gestellt. Die Krankenkasse lässt diesen Antrag von einem Gutachter prüfen, ob eine Psychotherapie gerechtfertigt ist. Stimmt der Gutachter zu, wird die Krankenkasse die Kosten für eine bestimmte Anzahl von Sitzungen übernehmen.

Die Dauer einer Psychotherapie richtet sich nach der Therapierichtung und der Schwere der psychischen Störung.

Die folgenden Seiten enthalten eine Übersicht der drei bekanntesten Psychotherapieformen deren Kosten zugleich auch in der Regel von Krankenkassen übernommen werden.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:16:18 | Nachricht # 8
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Verhaltenstherapie

Den Ursprung hat die Verhaltenstherapie in den psychologischen Lerntheorien. Sie zielt darauf ab, neue Einstellungen und Verhaltensweisen zu erarbeiten, die eine bessere Lebensqualität ermöglichen. Im Gegensatz zu anderen Therapieformen konzentriert sich die Verhaltenstherapie auf die Gegenwart, ohne jedoch die Vergangenheit zu vernachlässigen und beabsichtigt dabei in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe.

Zu Beginn der Verhaltenstherapie wird eine Verhaltensanalyse durchgeführt. Hierbei beschreibt der Patient möglichst genau die vorhandenen Probleme. Häufig werden Fragebögen, Tests und Tagesprotokolle wiederholt eingesetzt, um den Erfolg oder auftretende Probleme zu überprüfen.

Die Verhaltenstherapie arbeitet mit Erklärungsmodellen. Dabei wird gemeinsam mit dem Patienten analysiert, wie das Problem entstehen konnte und wodurch es (noch) aufrechterhalten wird.

Entsprechend der Analyse werden Lösungswege gesucht, wie die Probleme behoben bzw. abgebaut werden können. Dabei werden ungünstige Verhaltensweisen bearbeitet und neue erprobt.

Eine Verhaltenstherapie wird häufig zunächst in Form einer Kurzzeittherapie (25 Stunden) von den Krankenkassen bewilligt. Eine Langzeittherapie beläuft sich auf 45 bzw. 50 Stunden. Bei Bedarf können in mehreren Schritten Verlängerungen beantragt werden. Maximal 80 Stunden werden für eine Verhaltenstherapie vorgesehen.

Anwendung findet die Verhaltenstherapie beispielsweise bei

* Angststörungen
* Depressionen
* Persönlichkeitsstörungen
* Posttraumatischen Belastungsstörungen
* Drogen- und/oder Alkoholsucht

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:16:44 | Nachricht # 9
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Psychoanalyse / Analytische Psychotherapie


Die Psychoanalyse zielt auf ein detailliertes Selbstverstehen des Patienten ab. Dabei redet der Patient innerhalb der Therapiestunden über alles, was er gerade denkt oder fühlt oder was ihn beängstigt. Freies assoziieren deckt Grundmuster auf, die der Therapeut aufgreifen und ansprechen kann.

In der klassischen Psychoanalyse liegt der Patient auf einer Couch und der Therapeut sitzt außerhalb des Sichtfeldes des Patienten. Damit ist gewährleistet, dass Patient und Therapeut sich nicht gegenseitig ablenken bzw. beeinflussen- etwa in Form von Mimik oder Gestik.

Die Sitzungen dauern in etwa 50 Minuten und finden, je nach Absprache 3 bis 5 mal in der Woche statt. Die Anzahl der von Krankenkassen übernommenen Sitzungen beläuft sich auf 160 bis maximal 240 Stunden.

Diese klassische Form wird heute nur noch selten durchgeführt. In der Praxis haben sich Abwandlungen bewährt, wie zum Beispiel die analytische Psychotherapie.

Im Gegensatz zur Psychoanalyse sitzen sich Patient und Therapeut in der Regel gegenüber. Ziel der Analytischen Psychotherapie ist die Selbstverwirklichung, Selbstwerdung, Bewusstseinserweiterung sowie die Entfaltung aller Fähigkeiten.

Die Analytische Psychotherapie geht, im Gegensatz zur Psychoanalyse davon aus, dass ungelöste Konflikte in der Kindheit auch in späterer Zeit noch bearbeitet und bewältigt werden können.

Über einen Zeitraum von 2 bis 3 Jahren werden wöchentlich etwa 2 oder 3 Sitzungen durchgeführt. Krankenkassen übernehmen die Kosten auf Antrag bzw. nach einem Gutachten für bis zu 240 Sitzungen.

Anwendung findet die Analytische Psychotherapie bei Neurosen und Persönlichkeitsstörungen.

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:17:04 | Nachricht # 10
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Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie


Diese Therapieform ist eine Abwandlung der klassischen Psychoanalyse. Im Gegensatz zur Psychoanalyse jedoch stehen aktuelle psychische Konflikte im Mittelpunkt. Ausgehend vom „Jetzt“ werden Erinnerungen an Kindheits- und Jugenderlebnissen aufgegriffen. Ziel dabei ist es, die aktuellen Lebenseinstellungen zu verändern.

Zu Beginn der Therapie werden üblicherweise diagnostische Gespräche durchgeführt, in denen auch der Behandlungsfokus festgelegt wird.

Der Therapeut unterstützt den Patienten die eigenen Gefühle und Handlungen besser wahrzunehmen, zu erkennen und ernst zu nehmen.

In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie geht es darum die grundlegenden Erfahrungen und Enttäuschungen ins Bewusstsein zu rufen, damit diese verarbeitet und bewältigt werden können. Obwohl dieser Prozess oft sehr schmerzhaft ist, zeigt er Perspektiven auf damit der zukünftige Lebensweg selbstbestimmter und zufriedener gestaltet werden kann.

Die Sitzungen finden meist 1 bis 2 mal in der Woche statt. Die Dauer der Behandlung beträgt zumeist 50 bis 100 Stunden.

Anwendung findet die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zum Beispiel bei

* Zwangsstörungen
* Depressionen
* Schlafstörungen
* Störungen nach dem Erleben extrem belastender Ereignisse (Traumata)

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:18:04 | Nachricht # 11
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"Kinderfreunde"

Sie nennen sich „pädophil", was so viel bedeutet, dass sie Kinder mögen, gern haben, lieben. Es geht dem Täter aber nicht um die Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen, sondern um seine Sexualität, die er (angeblich) nur mit Kindern ausleben kann.

Daher ist der Begriff „pädosexuell" viel angebrachter, denn Pädosexuelle benutzen Kinder, um sich sexuell zu erregen, zu befriedigen und ihr Macht- und Manipulationsbedürfnis zu stillen. Sie mögen nicht alle Kinder - nein. Sie sind spezialisiert! Die meisten sind fixiert auf eine bestimmte Altersgruppe; „wachsen" die Kinder aus dem speziellen Alter heraus, werden sie ganz schnell uninteressant und fallengelassen. Meist halten die Täter aber den Kontakt zu den Mädchen und Jungen - sie brauchen schließlich „Nachschub": Die „abgelegten" Kinder sollen nun neue Opfer für sie heranschaffen. Das hat gleich zwei Vorteile: Die betroffenen Kinder werden in die kriminellen Handlungen des Täters einbezogen und fühlen sich dadurch mitschuldig. So kann der Täter sich sicher fühlen, dass die Kinder nicht doch „geplaudert" haben.

Pädosexuelle sind nach heutigem Kenntnisstand fast ausschließlich Männer, man schätzt ihre Zahl auf ca. 50.000 allein in Deutschland. Hinzu kommen natürlich Täter, die sexuell nicht auf Kinder fixiert sind, sondern vor allem Beziehungen zu Erwachsenen haben und außerdem Kinder sexuell Missbrauchen.

Wie kommt es, dass Pädosexuelle solche Erfolge bei Kindern haben?

Sie wenden Tricks an, um die Kinder an sich zu binden und sind Meister im Manipulieren. Sie spielen sich auf als der „große Freund", einer, der die Kinder versteht, ihnen die Wünsche von den Augen abliest, Zeit für sie hat und möglichst alle Wünsche erfüllt. Während die Eltern Grenzen setzen (müssen), kann das Kind beim Pädosexuellen ALLES tun und bekommen - eine große Verlockung für jedes Kind, das nicht begreift, was da geschieht und geschehen wird.

Der Täter geht taktisch vor: Er sucht Orte auf, an denen Kinder häufig anzutreffen sind: Im Park, auf Spielplätzen, vor der Schule oder der Schwimmhalle, in Spielzeug- oder Computerabteilungen der Kaufhäuser, vor Zoogeschäften, auf dem Rummel, usw. Im Zeitalter der Medientechnologie hat er das Internet längst erobert und tummelt sich auf Kinderseiten mit Chat-Funktionen (hier kann man online miteinander kommunizieren). Viele wählen gar ihren Beruf danach aus... Erzieher, Lehrer, Trainer, Kinderarzt, Diakon. Man mag es kaum glauben, und es ist dennoch war!

Nachdem der Täter ein Kind „ausgesucht" hat, baut er zunächst ein Vertrauensverhältnis zu ihm auf, oft auch zu den Eltern und zeigt sich als der „engagierter" Nachhilfelehrer, Trainer, Kumpel der Familie. Erst allmählich startet er seine sexuellen Übergriffe. Erst wie „zufällig" und aus „Versehen", dann immer gezielter und fordernder. Er redet dem Kind ein, wie toll es die sexuellen Handlungen findet (was AUCH stimmen mag, aber die andere Seite von Abscheu und Überforderung ist eben auch da). Die Opfer werden bestochen oder in sexuelle Handlungen mit anderen Kindern einbezogen, gefilmt, fotografiert und damit gleichzeitig erpresst. „Wenn du etwas sagst, dann zeige ich deinen Eltern mal, was für Sauereien du so in deiner Freizeit machst!". Die Falle hat zugeschlagen...

Das Problem für die Kinder ist, dass er nicht einfach nur „der Täter" ist, sondern eben auch der „Kumpel", Ersatzvater und nimmer müde werdender Spielfreund, der den Kindern vermittelt, wie gern er sie hat, wie wichtig und bedeutsam sie für ihn sind und wie erwachsen sie schon sind. Der Täter appelliert an das Anerkennungsbedürfnis der Kinder und die meisten haben Erfolg, denn sie suchen gezielt nach Kindern, bei denen sie sich gute Erfolgsaussichten ausrechnen.

Pädosexuelle sind im eigentlichen Sinne „Fremdtäter", sie stellen den Kontakt zum Kind erst her. Sexueller Missbrauch findet jedoch viel häufiger in der Familie und dessen Umfeld statt, wo Kinder und Erwachsene viel weniger misstrauisch sind, als gegenüber „Fremden„. Dennoch, Pädosexuelle haben im Laufe ihres Lebens sehr viele Opfer, nicht selten ein bis mehrere hundert Kinder. © Dr. Angela May

 
KleeneMaus30Datum: Mittwoch, 08-Sept.-2010, 08:18:44 | Nachricht # 12
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Präventionsangebote für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche stärken. Es wird immer wichtiger.
In den letzten Jahren nehmen sich die Medien immer mehr des Themas Missbrauch an. Gut so. Doch allein von der Medienpräsenz lernen Kinder nicht was es heißt sich zu schützen, allein durch die Medien werden Kinder nicht aufgeklärt, nicht sensibilisiert.

Viele Institutionen bieten Material zur Prävention an. Viele, die hier nicht alle genannt werden können. Aber zunächst einmal die Fragen:

* Warum ist Prävention so wichtig?
* Was zeichnet kindgerechte Prävention aus?

Prävention stärkt Kinder, klärt sie auf, sensibilisiert sie für "brennzliche" Situationen. Sie macht Kinder stark, stark in ihrem Selbstbewusstsein und verleiht Wissen, wie, wo und warum sie sich Hilfe holen dürfen.

"Gute" Präventionsangebote zeichnen sich dadurch aus, dass Kinder nicht verängstigt werden durch die Aufklärung. Sie bezieht viele Faktoren mit ein. So zum Beispiel, wie oben schon erwähnt:

* Stärkung des Selbstbewusstseins
* Unterschied "Gute" und "Böse" Geheimnisse
* "Nein"-sagen dürfen
* Grenzen setzen
* Hilfe holen

Als Beispiel für Präventionsangebote für Kinder seien hier stellvertretend für viele andere genannt:

Broschüren für Mädchen und Jungen von Zartbitter e.V. (für verschiedene Altersgruppen)

 
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