Der Opel Kadett E ist ein Fahrzeug der Kompaktklasse der Adam Opel GmbH und wurde von 1984 bis 1991 (Cabrio bis 1993) als Nachfolger des Opel Kadett D insgesamt 3.779.289-mal gebaut. Er ist das fünfte Modell der seit 1962 produzierten Reihe Opel Kadett/Astra. Kadett E
Hersteller: General Motors
Produktionszeitraum: 1984–1991
Klasse: Untere Mittelklasse
Karosserieversionen: Schrägheck, drei-/fünftürig
Stufenheck, viertürig
Kombi, drei-/fünftürig
Cabriolet, zweitürig
Lieferwagen
Kastenwagen
Motoren: Ottomotoren:
1,2–2,0 Liter
(40–114 kW)
Dieselmotoren:
1,5–1,7 Liter
(40–53 kW)
Länge: 3998–4230 mm
Breite: 1663 mm
Höhe: 1400–1430 mm
Radstand: 2520 mm
Leergewicht: 840–1010 kg
Vorgängermodell: Opel Kadett D
Nachfolgemodell: Opel Astra F
Karosserie
Der Kadett E wurde in vier Karosseriebauformen angeboten:
* 1984 bis 1991: Schräghecklimousine mit drei oder fünf Türen
* 1984 bis 1991: Kombi (Caravan) mit drei oder fünf Türen, war in der dreitürigen Version auch als Lieferwagen ohne hintere Seitenfenster lieferbar.
* 1986 bis 1991: Stufenhecklimousine mit vier Türen
* 1986 bis 1993: Cabriolet, gebaut und entworfen von Bertone in Italien.
Wegen seiner im Windkanal optimierten stromlinienförmigen Karosserie erhielt er bald den Spitznamen „Windei“.
Der Kadett E diente auch als Basis für den von 1986 bis 1994 produzierten Kastenwagen mit der Modellbezeichnung Combo. Während der Lieferwagen die Form des Caravan hat, ist der Combo mit seinem höheren Dach, seinem längeren Radstand, seiner Blattfederhinterachse und seinen zur Seite öffnenden Hecktüren ein richtiger Kastenwagen.
1989 erhielt die Baureihe ein Facelift, das äußerlich an dem kleineren Kühlergrill zu erkennen war
Der Opel Kadett E wurde hauptsächlich mit folgenden Motoren angeboten, die vorne quer eingebaut sind und allesamt vier Zylinder, beim GSI 16V sind zwei oben liegende Nockenwellen verbaut:
Benzinmotoren
OHV-Motor:
* 1,2 l 12SC 40 kW/55 PS (1,2S)
OHC-Smallblock-Motoren:
* 1,2 l 12ST 40 kW/55 PS (1,2S)
* 1,3 l 13N 44 kW/60 PS (1,3)
* 1,3 l 13NB 44 kW/60 PS (1,3 Euronorm)
* 1,3 l C13N 40 kW/54 PS (1,3i mit Fahrzeugkatalysator|Katalysator)
* 1,3 l 13S 55 kW/75 PS (1,3S)
* 1,4 l C14NZ 44 kW/60 PS (1,4i mit Katalysator)
* 1,4 l E14LV 55 kW/75 PS (1,4S Euronorm)
* 1,4 l 14NV 55 kW/75 PS (1,4S)
* 1,6 l C16LZ 55 kW/75 PS (1,6i mit Katalysator)
* 1,6 l C16NZ 55 kW/75 PS (1,6i mit Katalysator)
* 1,6 l E16NZ 55 kW/75 PS (1,6i Euronorm)
* 1,6 l 16SV 60 kW/82 PS (1,6S)
OHC-Bigblock-Motoren:
* 1,6 l 16SH 66 kW/90 PS (1,6S)
* 1,8 l E18NV 62 kW/84 PS (1,8S Euronorm)
* 1,8 l C18NZ 66 kW/90 PS (1,8i mit Katalysator)
* 1,8 l C18NE 74 kW/100 PS (1,8i mit Katalysator)
* 1,8 l 18SE 82 kW/112 PS (1,8i ohne Katalysator,nur Export)
* 1,8 l 18E 85 kW/116 PS (1.8i GSI)
* 2,0 l 20NE 85 kW/116 PS (2,0i ohne Katalysator)
* 2,0 l C20NE 85 kW/116 PS (2,0i mit Katalysator)
* 2,0 l 20SEH 95 kW/130 PS (2,0i)
16V DOHC-Bigblock-Motoren:
* 2,0 l C20XE 110 kW/150 PS (GSI 16V mit Katalysator)
* 2,0 l 20XE 114 kW/156 PS (GSI 16V)
Dieselmotoren
* 1,5 l TC4EC1 53 kW/72 PS (1,5TD) Motor entwickelt von Isuzu (Turbo mit Ladeluftkühler)
* 1,6 l 16D 40 kW/54 PS (1,6D) bis 1986
* 1,6 l 16DA 40 kW/54 PS (1,6D)
* 1,7 l 17DA 42 kW/57 PS (1,7D)
Fahrwerk/Getriebe
Das Fahrwerk des Kadett E wurde nur geringfügig modifiziert vom Vorgängermodell Kadett D übernommen. Als typischer Vertreter frontangetriebener Kompaktwagen verfügt es über Einzelradaufhängung vorne an McPherson-Federbeinen mit unteren Querlenkern und einer Verbundlenkerachse hinten. Als Getriebe wurden 4- und 5-Gang-Handschaltgetriebe eingebaut, auch gab es für einige Motorisierungen ein 3-Gang-Automatikgetriebe vom Typ THM 125 aus dem Regal des Mutterkonzerns General Motors.
Die Getriebekennbuchstaben und die dazugehörige Motoren lauten: F10 (WR/4-Gang) -/1,2; 1,3; 1,4 *** F13 (WR/4- oder 5-Gang) -/ 1,6 F13 (CR/5-Gang) -/1,6 (nur GT und Frisco)*** F16 (WR/4- oder 5-Gang) -/ 1,5; 1,6; 1,7; 1,8; 2,0 (F16 als 4-Gang nur bei 16D, 16DA und 16SH)*** F16 (CR/5-Gang) -/1,8 (nur GT und Frisco)*** F20 (WR/5-Gang) -/2,0 (nur GSI mit 16-Ventiltechnik)***
Ausstattungsvarianten
Der Opel Kadett E wurde zuerst in folgenden Basisvarianten angeboten:
* LS (1984-1991)
* GL (1984-1990)
* GT (1984-1990)
* GLS (1984-1989)
* GSi (1984-1991)
* Cabrio (1986-1993)
* Funktionspaket LS: Tageskilometerzähler, Quarzuhr, Zigarettenanzünder, Beleuchtung für Kofferraum und Handschuhfach, Intervall für Heckwischer; bei Stufenheck: rechter Außenspiegel, andere Reifengröße.
Ab Modelljahr 1988 entfiel der Tageskilometerzähler und die Quarzuhr, da serienmäßig bei allen Modellen vorhanden.
Cabrio-Ausführungen:
* Limited Edition (um 1988, leider gibt es keine Informationen zu diesem Modell)
* Edition - Mitte 1990 (Mit GSi-Optik, ab 1992 ohne GSi-Ausstattung)
* Edition Fun - 1993 (war nur in zwei Blaufarbtönen erhältlich)
* Edition Elegance - 1993
* Special Edition - 1992 (GSi-Ausstattung mit Kreuzspeichenfelgen, nur mit C20NE)
* Edition Sportive - 1993
Ausstattungsvarianten im Ausland:
* Arizona - 1986 (Schweiz, unbekanntes Modell)
* Silver - 1987 (Frankreich, nur in Silber erhältlich)
* White - 1987 (Frankreich)
* Florida - 1988 (Schweiz, ähnlich dem deutschen Modell "Snow")
* Calypso - 1988 (Frankreich, Sondermodell, unbestätigt auf 200 Stück limitiert, nur in Monacoblau)
* Exclusive - 1990 (Frankreich)
* Dream - 1990 (Belgien, gleich dem deutschen "Dream")
* Hot - 1990 (Schweiz, basierend auf GSi, ähnlich wie der deutsche "Champion" nur ohne Nebelscheinwerfer, nur Dreitürer)
* Sprint - 1991 (Franklreich, ähnlich dem deutschen "Frisco")
* Expression - 1991 (Niederlande)
* Rivera - 1992 (Frankreich, ähnlich dem deutschen Cabrio "Special Edition")
* Sporty - 1992 (Belgien, keine Details bekannt)
* Monte Carlo - 1993 (Frankreich, Cabrio, ähnlich deutschem Cabrio "Edition Elegance")
* Essence - ???? (Frankreich, unbekanntes Modell)
* Ultima - ???? (Frankreich, unbekanntes Modell)
* Club - ???? (Deutsches Umland, gab es im Gegensatz zum deutschen Modell auch als Fließ- und Stufenheck)
* Frisco - ???? (Schweiz, ähnlich dem deutschen "Club Special", vermutlich nur Caravan)
Sonderumbauten:
* Caravan mit AMF-Hub- und Senkeinrichtung, tiefergelegtem Fahrzeugboden und verglastem Aufbau durch Firma Bruns (Apen)
* Irmscher Junior Line
* Irmscher GS
Besonderheiten des Kadett E GS
Der Opel Kadett E GSi wurde nur mit der Schrägheck- und Cabriokarosserie angeboten. Er wurde zu Beginn mit den 1,8 Liter Benzinmotoren mit 85 kW (115 PS) und 74 kW (100 PS) und dann ausschließlich mit den 2,0 Liter-Motoren ausgestattet, die in den ersten Baujahren in den anderen Modellvarianten nicht angeboten wurden.
Der Kadett GSi verfügt über Gasdruckstoßdämpfer und gegenüber den anderen Modellen straffere und um ca. 15 mm tiefere Federn. Die Motoren des Kadett GSi haben einen Ölkühler mit Thermostat. Der Kadett GSi war auf Wunsch mit ABS und Servolenkung zu haben. Die Version ohne Servolenkung verfügt über einen Lenkungsdämpfer. An der Vorderachse ist der Opel Kadett GSi mit innenbelüfteten Scheibenbremsen ausgestattet.
Die Stoßstangen sind voluminöser gestaltet, an den Seitenschwellern sind Kunststoffverkleidungen angebracht, die Seitenschutzleisten sind schmaler, in die Motorhaube wurden Entlüftungselemente integriert, die Heckleuchten wurden durch eingelassene Kunststoffstreifen abgedunkelt. Ferner befindet sich die Nebelschlussleuchte im hinteren Stoßfänger, wodurch der Kadett GSi zwei Rückfahrscheinwerfer hat, der Heckscheibenwischer wurde aufgrund des Heckspoilers verlegt und durch ein Loch in der Heckscheibe angetrieben. Neben den B-Säulen ist auch die Heckklappe zwischen den Rückleuchten mit schwarzer Folie beklebt. Die Opel Embleme sind auf der Motorhaube, sowie an der Heckklappe in Form von Folie angebracht.
Durch diese Maßnahmen unterscheidet sich die GSi-Variante optisch deutlich von den Grundmodellen.
Elektrische Fensterheber und elektrisch und beheizbare Außenspiegel und zuzüglich einen Bordcomputer waren als Zubehör verfügbar. Der Bordcomputer zeigt den Momentanverbrauch, Tankreichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsverbrauch, Stoppuhr und die Uhrzeit an.
Im Innenraum unterscheidet sich der Kadett GSi ebenfalls unter anderem durch Sportsitze, LCD-Instrumente, Dreispeichen-Lenkrad mit GSI-Emblem, Check-Control-System im oberen Bereich des Armaturenbretts. Außerdem geänderte Sitzbezüge sowie zwei Leseleuchten und Türverkleidungen von den Grundmodellen. Als besonderes Extra gab es auf Wunsch Sitze und Seitenverkleidungen mit echtem Conolly-Leder bezogen.
Ebenfalls bemerkenswert: in der dreitürigen Schrägheckversion erreichte der GSi einen cw-Wert von nur 0,30 was damals Weltrekord in der Kompaktklasse war und von keinem anderen Fahrzeug erreicht wurde (Golf II GTI: 0,37). Dieser Wert ist auch Beweis dafür, dass die windkanalerprobte Verspoilerung der GSi-Variante nicht nur optisches Ziel sondern Funktion war und sowohl den Auftrieb deutlich verminderte als auch den cw-Wert reduzierte (Normalversion Kadett Schrägheck: cw-Wert = 0,32)
Besonderheiten Kadett GSi 16V
Der Kadett GSi 16V kam 1988 auf den Markt und ist das erste Opel-Großserienmodell mit vier Ventilen pro Zylinder. Die Besonderheit des eingesetzten Motors (interne Kennung: C20XE für die Varianten mit geregeltem Katalysator) ist die gemeinsame Entwicklung des sehr aufwendig gestalteten Zylinderkopfs mit Cosworth in England. Der Motor verfügt im Gegensatz zum 2.0l (C20NE) über einen Fächerkrümmer sowie über eine Klopfregelung. Im Vergleich zum C20NE ist auch das Saugrohr wesentlich aufwendiger gestaltet. Der Kadett GSi 16V ist in zahlreichen Punkten an die Leistung des Motors angepasst. So wurde die Hinterachse mit Scheibenbremsen (Zweikolbenfestsattel) statt Trommelbremsen ausgestattet. Außerdem kommen verstärkte Stabilisatoren zum Einsatz, nebst Zusatzstabilisator an der Hinterachse. Im Bereich der Karosserie weist der Kadett 16V einen durchgehenden mittleren Querträger vorn auf und einen flacheren unteren Querträger vorn, wodurch der etwas schmalere, aber höhere Kühler Platz fand. Außerdem sind die Radhäuser im oberen Bereich am Übergang zur A-Säule verstärkt. Auch im Bereich der Lenkung und am Fahrwerk gibt es Modifikationen. Das Fünfgang-Schaltgetriebe (F20) des Kadett 16V wurde ebenfalls der Leistung des Motors angepasst. Die Karosserie hatte einen cw-Wert von 0,30 und eine Stirnfläche von 2,03 m², was einen sehr guten Luftwiderstandsindex von 0,61 ergibt.
Die Innenausstattung weicht durch einen anderen Schaltknauf (aus Leder) sowie das 16V-Emblem auf dem Lenkrad vom GSi 2.0l ab. Äußerlich ist der Kadett GSI 16V vom Kadett GSI durch ein 16V Zeichen an der Frontschürze sowie an der Heckklappe zu unterscheiden. Außerdem verfügt er über einen Endschalldämpfer mit rechteckigen Doppelendrohren.
Das Sondermodell Kadett GSi Champion, der wie der Serien-GSi mit 2.0i 8v (C20NE) als auch mit dem 2.0i 16v (C20XE) erhältlich war, wurde nur im letzten Modelljahr (ab Sept. 1990) angeboten. Er war auf Wunsch mit Ledersitzen von Recaro und lederbezogenen Türverkleidungen ausgestattet, die mit englischem Connolly-Leder bespannt sind und einige andere Ausstattungsmerkmale aufweist. Das Leder war nicht nur für den meistverkauften Dreitürer gedacht. Auch der fünftürige GSI konnte mit Lederausstattung bestellt werden, was jedoch nur wenige Käufer, aufgrund des hohen Aufpreises, taten. So kostete die Lederausstattung für den 5 Türer über 1200 DM mehr als für den 3-Türer. Damit kostete der 5-Türer ohne weitere Extras schon ca. 42.000 DM. Die fünftürige Variante mit Vollausstattung im Originalzustand ist daher heute eine Rarität, nicht zuletzt deshalb, weil der 5-Türer wesentlich seltener verkauft wurde als der 3-Türer. Ebenfalls serienmäßig waren die 15 Zoll Leichtmetallräder im Kreuzspeichen-Design mit 185/55 R15 Reifen. Es war übrigens das einzige deutsche Kadett-Modell mit serienmäßigen 15 Zoll Felgen.
Der offizielle GSi-Bestand hat sich in den letzten Jahren drastisch verringert. So gab es 2007 noch etwa 2000 GSi 16v.
Bis zum 1. Januar 2009 war der Bestand des GSi 16V auf 716 Exemplare geschrumpft. Der GSi 8V ist noch 1014-mal beim Kraftfahrt-Bundesamt angemeldet
Die Grunddaten dieses Motors [Bearbeiten]
* 110 kW/150 PS Höchstleistung bei 6000 U/min
* 196 Nm Drehmoment bei 4800 U/min
Kenndaten [Bearbeiten]
* 12,3 bar mittlerer Arbeitsdruck
* Spezifischer Kraftstoffverbrauch: 232 g/kWh (95 Oktan), was einem Wirkungsgrad von 37 % entspricht und lange Zeit den Weltrekord im Bereich des spezifischen Verbrauchs für Vierzylindermotoren darstellte.
In der in vielen anderen Ländern erhältlichen Variante ohne Abgaskatalysator mit 115 kW (156 PS) und 203 Nm Drehmoment und mit Abstimmung auf Superplus (98 Oktan) erreichte der Kadett GSi 16V sogar Werte von nur ~ 227 g/kwh, was einem Wirkungsgrad von 38% im Bestpunkt entspricht; ein Wert, der bis heute von Serien-Ottomotoren mit 4 oder mehr Zylindern nicht übertroffen werden konnte.
Fahrleistungen [Bearbeiten]
Die Werksangaben für den Kadett GSi 16V lauteten 8,0 s für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h und 217 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Der Kadett GSi 16V wurde zudem auch mit Scheibenbremsen statt Trommelbremsen an der Hinterachse ausgestattet und wies im Vergleich zu den anderen Kadett-Modellen zum Teil umfangreiche Modifikationen wie verstärkte Stabilisatoren und Bleche, ein geändertes Fahrwerk und eine geänderte Lenkung auf.
Konkurrenzmodelle [Bearbeiten]
Der Kadett GSi 16V war seinerzeit mit 110 kW (150 PS) seinem direkten Konkurrenzmodell, dem Golf II GTI 16V der in der Version mit Katalysator noch 95 kW (129 PS) leistete, im Bereich der Fahrleistungen weit überlegen und benötigte gleichzeitig weniger Kraftstoff als andere Konkurrenzmodelle.
Besonderheiten des GT und Frisco Modells/Caravan Club Special [Bearbeiten]
Der Kadett -E- als GT und Frisco besitzt eine leicht veränderte, kürzere Getriebeübersetzung und einige besondere Ausstattungsmerkmale. So etwa modifizierte Stoßfänger (ab Modelljahr 1987), Sportsitze und einen serienmäßigen Drehzahlmesser.
Das Modell Frisco wurde zusätzlich mit ABS serienmäßig ausgestattet. Darüber hinaus gab es beim Frisco auf Wunsch eine hydraulische Servolenkung, sowie eine Sitzhöhenverstellung und die Seitenverkleidungen hinten (nur Dreitürer) passend zum Polsterbezug im gleichen Material bezogen.
Das Modell GT und Frisco wurden ausschließlich mit dem bekannten 1,6i Motor (C16NZ oder E16 NZ - 75 PS) und dem 1990 erstmals erhältlichen 1,8i Motor (C18NZ - 90PS) ausgerüstet. Die GT Version gab es zwischen 1986 und 1988 mit dem C16LZ, ab 1989 wurde der C16NZ verbaut. Das 2,0l Triebwerk (85 kW/116 PS) war bei beiden Modellen nur in der Stufenheck Variante erhältlich. Es gab den Kadett auch mit dem 18NV-Motor, 62KW/84PS mit ungeregeletem Kataysator in Deutschland!
Ähnlich dem GT war der Caravan in der Ausführung Club Special. Er besitzt die gleichen Ausstattungsmerkmale wie der GT und für den Caravan nur hier erhältliche tiefere Heckschürzenblende. Die Motorenpalette zog sich ebenfalls über den bekannten C16NZ, C18NZ und dem sonst nur in der Limousine erhältliche C20NE